Es gibt viele Tageseindrücke zu verarbeiten: Emotionen, Erlebnisse und Geschehnisse. Diese Verarbeitung kann den Schlaf stören, ebenso Umwelteinflüsse wie Licht und Lärm. Aber auch körperliche Ursachen wie Zahnen, beginnende Infekte oder Krämpfe der Verdauungsorgane können den Schlaf empfindlich stören.

Im Schlafbereich eine ruhige und gemütliche Atmosphäre ohne grelles Licht, Lärm und zu viel Chaos. Zudem helfen Einschlafrituale mit Tätigkeiten wie Schlaflieder singen oder eine Bauchmassage - das Ritual sollte möglichst gleichbleibend sein.

Falls die Schlafprobleme eine organische Ursache wie Zahnen oder Verdauungsbeschwerden haben, sollten diese vorrangig behandelt werden.

Beim Durchbrechen der Zähne sind die Säuglinge oft weinerlich, unruhig und anhänglich - sie scheinen Schmerzen zu haben, können dies jedoch noch nicht klar äussern. Sie haben zudem ein gerötetes Zahnfleisch, einen erhöhten Speichelfluss und manchmal rote, heisse Wangen.

Das Kauen auf einem Beissring lindert die Beschwerden - besonders effektiv ist ein kühlender Beissring. Auch eine leichte Massage des Zahnfleischs mit einem sauberen Finger hat einen ähnlichen Effekt. Daneben können pflanzliche und schmerzlindernde Zahnungsgels sowie auch schmerzlindernde Arzneimittel eingesetzt werden.

Es sollte auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden, dabei sind kleine, häufig verabreichte Mengen grundsätzlich besser. Nebst Wasser eignen sich Kräuterteemischungen. Die Bettwäsche sollte häufig gewechselt und das Zimmer regelmässig für fünf Minuten gelüftet werden. Daneben können fiebersenkende Arzneimittel eingesetzt werden.

Viburcol® Zäpfchen ist ein Arzneimittel aus 6 natürlichen Inhaltsstoffen, die verschiedene Eigenschaften besitzen. Viburcol® Zäpchen unterstützt gemäss homöopathischem Arzneimittelbild bei körperlichen Unruhezuständen verbunden mit Weinerlichkeit, Schlaflosigkeit, bei erschwerter Zahnung und Blähkoliken.

Viburcol® Monodosen ist ein Arzneimittel aus 6 natürlichen Inhaltsstoffen, die verschiedene Eigenschaften besitzen. Viburcol® Monodosen unterstützt gemäss homöopathischem Arzneimittelbild bei Unruhezuständen mit und ohne Fieber (wie Zahnen, leichte Bauchschmerzen, Schlaflosigkeit) und zur symptomatischen Behandlung häufiger Infekte.

Für Betroffene jeden Alters. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Viburcol® darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder Hilfsstoffe.

Soweit nicht anders verordnet, kann Viburcol® wie folgt angewendet werden:

• Zäpfchen: mehrere Male jeweils 1 Zäpfchen in den After einführen, nach Besserung 2-3x täglich 1 Zäpfchen einführen. Bei Säuglingen bis 6 Monate höchstens 2x täglich 1 Zäpfchen einführen.
• Monodosen: Erwachsene ab 12 Jahren 3x täglich 1 Monodose, Kinder 6-11 Jahre 3x täglich 12 Tropfen, Kinder 2-5 Jahre 3x täglich 9 Tropfen und Kinder unter 2 Jahren 3x täglich 6 Tropfen. Im Akutfall kann dieselbe Dosierung alle 1/2-1 Stunde verabreicht werden, bis 12x täglich.
  

Viburcol® ist erhältlich in Apotheken und Drogerien.

Viburgel ist ein pflegendes und beruhigendes Zahnungsgel für Säuglinge und Kleinkinder ab 4 Monaten. Viburgel kann bereits beim ersten Anzeichen des Zahnungsvorgangs zur Zahnfleischpflege angewendet werden, d. h. wenn das Zahnfleisch dünner wird und gerötet erscheint, bevor ein neuer Milchzahn durchbricht.

Dreimal täglich auf das Zahnfleisch auftragen, idealerweise nach den Mahlzeiten und vor dem Zubettbringen.
Das Gel lässt sich mit einem Wattestäbchen oder dem Finger auf das Zahnfleisch auftragen - einen ca. 2 cm Streifen Gel aus der Tube drücken und an der gereizten Zahnfleischstelle leicht einmassieren.